Hydrophobe Bärlappsporen

Allgemeine Hinweise zum Experimentieren und Disclaimer beachten!

Wenn man die Hand ins Wasser hält, wird sie nass - das weiß jedes Kind. Streut man aber Bärlappsporen zuvor auf die Wasseroberfläche kann man die Hände ins Wasser stecken und sogar einen Gegenstand aufheben ohne nass zu werden!

SCHWIERIGKEIT

Schülerexperiment - einfach

GERÄTE

Glasaquarium/-schüssel, kleiner Gegenstand

CHEMIKALIEN

  • Bärlappsporen (Lycopodium)

DURCHFÜHRUNG

Der Gegenstand wird am Boden des Glasaquariums platziert und dieses dann mit Wasser gefüllt. Die Bärlappsporen werden auf das Wasser gestreut, sodass die gesamte Wasseroberfläche mit diesen bedeckt ist. Für eine Fläche mit der Größe von 20x30 cm braucht man ca. 100 mL. Dann kann mit der Hand hineingegriffen und der Gegenstand herausgeholt werden.

ENTSORGUNG

Bärlappsporen können im Hausmüll entsorgt werden.

ERKLÄRUNG

Bärlappsporen sind der Samenstaub von Farngewächsen. Wenn die Hand ins Wasser eingetaucht wird bildet sich ein dünner Film an der Haut, der durch die Adhäsionskräfte zwischen den Teilchen verbunden bleibt. Da die Sporen äußerst hydrophob - also wasserabstoßend - sind, bildet sich somit eine Art “Handschuh” der die Hand vor der Nässe des Wassers schützt.

VIDEO

LITERATUR, QUELLEN

wikipedia.org

GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG

  • Bärlappsporen (Kein gefährlicher Stoff nach GHS)

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