Bei diesem eindrucksvollen Versuch handelt es sich um ein Demonstrationsexperiment zu Redox-Reaktionen. Ein Gummibärchen wird in geschmolzenes Kaliumchlorat gegeben - es kommt zu einer heftigen Flammenbildung unter Rauch- und Geräuschentwicklung.
Flüssiger Sauerstoff ist ein außerordentlich starkes Oxidationsmittel. Das liegt hauptsächlich daran, dass kondensierte Materie viel dichter vorliegt. Dadurch Verbrennungen sehr schnell ab, sodass er auch Einzug als Oxidans bei Raketentreibstoffen fand.
Flüssiger Stickstoff besitzt eine Temperatur von -196 °C. Viele Experimente damit sind Klassiker bei Chemie- oder Physikshows. Wir haben die Besten probiert und auf folgender Seite zusammengestellt.
Ursprünglich basierte dieses Experiment auf Quecksilber(II)-thiocyanat. Nachdem dieses aber wegen seiner Giftigkeit und der beim Verbrennen entstehenden Quecksilberdämpfe nicht mehr dafür verwendet werden sollte, wird hier eine - zumindest von den Ausgangschemikalien her - unbedenklichere Variante vorgestellt.
In diesem eindrucksvollen Experiment, welches einem Zaubertrick nahe kommt, werden Butanblasen in der Hand entzündet und eine Flamme kann für mehrere Sekunden in der Hand gehalten werden.
Wenn man die Hand ins Wasser hält, wird sie nass - das weiß jedes Kind. Streut man aber Bärlappsporen zuvor auf die Wasseroberfläche kann man die Hände ins Wasser stecken und sogar einen Gegenstand aufheben ohne nass zu werden!
Bis ins 18. Jahrhundert versuchten Alchemisten Gold künstlich herzustellen (synthetisieren). Viele Elemententdeckungen, weite Teile der chemischen Experimentierkunst und viele Glasgeräte gehen auf diese Zeit zurück - doch leider blieb die Entdeckung des Steins der Weisen aus. In diesem Experiment wird eine Kupfermünze zuerst mit Zink überzogen ("versilbert") und anschließend „vergoldet“.
Dieses eindrucksvolle Show-Experiment bleibt sicher jedem Publikum für einige Zeit in Erinnerung. Ein (echter!) Geldschein wird vor ihren Augen angezündet - verbrennt jedoch nicht.
Das Experiment kann hervorragend dafür verwendet werden um eine - verhältnismäßig - “kalte” Verbrennung zu demonstrieren. Zudem vermittelt das Entzünden eines wertvollen Scheins die 100%ige Sicherheit des Vorführenden, mit der die Experimente idealerweise vorbereitet vorgeführt werden.
Kupfersulfat-Pentahydrat ist in der Regel ein blaues kristallines Pulver. Wird es jedoch erhitzt ändert sich seine Farbe zu weiß/grau. Der Grund dafür ist das Kristallwasser, das zuvor noch im Kristallgitter eingeschlossen ist und beim Erhitzen abgegeben wird. Fügt man nach dem Erkalten Wasser hinzu, wird das Salz wieder blau.
Chemische Reaktionen können ablaufen, ohne dass sofort eine Veränderungsichtbar ist. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist die Landolt-Reaktion oder auch bekannt unter dem Landolt’schen Zeitversuch. Hierbei werden zwei farblose Flüssigkeiten vermischt, die zuerst farblos bleiben und erst nach einer bestimmten Zeit schlagartig dunkelblau/schwarz werden.